Altenpflegeklasse 2006-2009
 
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Ausarbeitung Nr.1

Hier eine Ausarbeitung für eine Teilkörperpflege
PS: Alle 3 Ausarbeitungen wurden mit der Note 1 bewertet!


1.) Allgemeine Angaben

 

        1.1.) Name, Adresse, etc. der Einrichtung. Wegbeschreibung

 

 

 

 

1.2.) Wohnbereich 2 (WB2) im Obergeschoß

Sie gehen durch den Haupteingang in das Gebäude, links am Dienstzimmer vorbei. Dort gehen Sie die Treppe hoch, und sehen dann die Tür vom Dienstzimmer des Wohnbereiches 2. Nun geht es links durch die Glastür, welche meist offen ist. Das ist der Wohnbereich 2, wo ich meine sichtstunde durchführen werde.

 

 

1.3.) Die Sichtstunde findet im Raum: 2.113 statt.

Da Sie ja schon oben im Flur des Wohnbereiches 2 stehen, gehen sie geradeaus weiter, bis es links herum geht. Dort gehen Sie rein. Das zweite Zimmer auf der rechten Seite ist das Zimmer der Bewohnerin. Neben der Tür hängt ein Schild wo der Name der Bewohnerin und die Zimmernummer 2.113 drauf stehen.

Es handelt sich hierbei um ein Einzelzimmer, mit eigenem kleinem Badezimmer. Das Zimmer hat eine Grundfläche von ca. 17qm und ist von der Bewohnerin nach ihrem Geschmack eingerichtet. Das eigene kleine Badezimmer, welches vom Zimmer aus zu betreten ist, beinhaltet: eine Toilette mit Haltegriff an der Seite, ein Waschbecken mit Spiegel und einer Ablagefläche und eine großzügige bodenebene Dusche mit Haltegriffen an beiden Seiten.

 

 

 

2.)Informationen zu dem Bewohner

 

2.1.) Frau x. wurde am 28. Februar 1913 in Bernburg/Sachsen-Anhalt als Einzelkind geboren und ist somit 93 Jahre alt. Ihr Vater war als Beamter tätig, während die Mutter Hausfrau war. Später zog sie mit ihren Eltern nach Köthen/ Sachsen-Anhalt, wo sie auch ihren späteren Ehemann kennenlernte. 1934 heiratete sie ihren Ehemann, welcher als Ingenieur bei Junkers in Dessau tätig war. Dies war auch der Grund für ihren zweiten Umzug und zwar nach Dessau/ Sachsen-Anhalt.

Ca. 1939 zogen sie gemeinsam nach Prag, weil ihr Ehemann dort einen Rüstungsbetrieb als Offizier und Ingenieur leitete. Im selben Jahr kam auch die erste gemeinsame Tochter zur Welt.

Zwischen 1945 und 1946 flohen sie aus Prag. Ihre Flucht ging über Österreich nach Göttingen in Niedersachsen. Während der Flucht wurde in Österreich ihr erster Sohn geboren.

1947 wurde dann ihre zweite Tochter geboren, welches auch ihr letztes Kind war.

Im Jahr 1956 trat ihr Mann erneut in die Luftwaffe (Bundeswehr) ein, ehe 1958 der nächste Umzug von Göttingen nach Oldenburg in Ostfriesland vollzogen wurde.

1961 folgte der nächste Umzug, welcher erstmal der letzte Umzug war. Sie wohnten von 1961-1998 gemeinsam in einem Haus in Faßberg im Landkreis Celle, wo ihr Ehemann auch in seinen Ruhestand ging.

Auf Grund eines Oberschenkelhalsbruches zog Frau x. am 01.Mai 1998 in das betreute Wohnen der AWO in A. ein, welches direkt neben dem AWO-Pflegeheim liegt. Sie musste vorrübergehend alleine dort wohnen, da ihr Ehemann aufgrund eines Sturzes im Krankenhaus Celle lag. Am 10.Mai 1998 kam dann ihr Mann auch nach A., jedoch nicht in das betreute Wohnen zu ihr, sondern in das AWO-Pflegeheim.

Am 06.Oktober 1999 verstarb ihr Ehemann.

Nachdem Frau x. am 25.Juni 2005 einen leichten schlag anfall erlitten hat, kam sie in das AWO-Pflegeheim A.. Der Grund hierfür war das ihr linkes Bein durch den Schlaganfall gelähmt war und sie nicht mehr ohne Hilfsmittel fortbewegen konnte. Diese Lähmung ist aber mittlerweile wieder abgeklungen, sodass sie mit Hilfe einige Schritte laufen kann.

Am 04.Oktober 2005 folgte ihr bis jetzt letzter Umzug. Sie zog vom AWO-Pflegeheim A. in den …. Momentan wiegt sie ca.62Kg bei einer Körpergröße von 155cm. Sie wurde vom medizinischen Dienst in die Pflegestufe 1 eingeteilt.

 

 

2.2.)

·      Hirninfarkt mit leichter rechtsseitiger Parese = “Hirninfarkt“ heißt auch Enzephalomalazie oder ischämischer Insult.
Kommt es als Folge einer Hirndurchblutungsstörung zum irreversiblen Gewebsschaden von Hirngewebe, spricht man von einem Hirninfarkt. Unter Parese versteht man eine unvollständige Lähmung der betroffenen Muskulatur. Zusammengefasst bedeutet es soviel wie: Sie hatte einen Hirninfarkt, wodurch sie eine rechtsseitige unvollständige Lähmung davon trug.

·      Diabetes mellitus Typ 2= Es ist die sogenannte „Zuckerkrankheit“, welches eine Stoffwechselkrankheit ist. Der Körper produziert zwar noch Insulin, aber nicht genug für den eigenen Körper. Der Körper ist Insulinresistenz.

·      Der Bewohner ist Insulinpflichtig und bekommt zweimal am Tag Insulin gespritzt. Außerdem wird dreimal täglich der Blutzuckerspiegel des Körpers gemessen.

·      Linksherzinsuffizienz= Funktionsstörrung des linken Herzteiles. Es ist eine Herzschwäche, wobei das Herz nicht mehr in der Lage ist, die vom Kreislauf erforderte Leistung akut oder dauerhaft zu erbringen.

·      Primäre pulmonale Hypertonie= Es ist ein Anstieg des Blutdruckes im Lungenkreislauf, welcher zu einer Links- oder Rechtsherzinsuffizienz führen kann. Primär-anfänglich, pulmonal-die Lunge betreffend, Hypertonie-krankhafte Blutdruckerhöhung.

·      Chronische Niereninsuffizienz= Chronisches Nierenversagen ist ein über Monate oder Jahre voranschreitender Verlust der Nierenfunktion. Es kann durch Bluthochdruck oder Diabetes entstehen.

·      TEP(Total-Endo-Prothese) linke Hüfte= Hierbei handelt es sich um eine künstliche Hüfte.

·      Zunehmende Demenz= Es ist eine fortschreitende Einschränkung der Leistungsfähigkeit. Vor allem das Gedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache, die Motorik und die Persönlichkeitsstruktur sind betroffen.

·      Der Bewohner ist Medikamentenpflichtig.

 

 

2.3.)

AEDL 1 Kommunizieren können

·     Frau B. hört schlecht, trägt aber kein Hörgerät.

·     Sie sieht schlecht und trägt deshalb eine Brille.

·     Sie hat oben und unten eine Zahnprothese.

 

AEDL 2 Sich bewegen können

·     Frau B. hat eine Hüftprothese auf der linken Seite und kann dadurch nur wenige Schritte mit Unterstützung laufen. Sie benötigt einen Rollstuhl.

·     Kontrakturenprophylaxe

·     Dekubitusprophylaxe

 

AEDL 3 Vitale Funktionen aufrechterhalten können

·     Frau B. ist Diabetikerin und hat Blutzuckerschwankungen. Blutzuckerkontrolle erfolgt dreimal täglich und sie bekommt zusätzlich zweimal täglich Insulin gespritzt.

·     Einmal wöchentlich erfolgt RR-Kontrolle (Blutdruckmessung, welche nach Riva-Rocci, dem Erfinder dieser Methode benannt ist), wegen schwankenden Blutdruckwerten, welche auf die Hypertonie zurück zuführen sind.

·     Sie ist auf Grund ihrer Schwäche wenig belastbar.

 

AEDL 4 Sich pflegen können

·     Sie benötigt wegen ihrem Allgemeinzustand komplette Hilfestellung bei allen pflegerischen Tätigkeiten.

·     Sie wird einmal die Woche geduscht.

·     Pneumonieprophylaxe (Lungenentzündung vorbeugen)

·     Ihr Hautzustand ist trocken, weswegen ihr Körper täglich eingecremt wird.

 

 

AEDL 5 Essen und Trinken können

·     Auf Grund ihres Diabetes bekommt sie Diabetikerkost.

·     Sie sieht nicht die Notwendigkeit Essen und Trinken zu müssen, weshalb sie vermehrt zum Essen und Trinken aufgefordert werden muss.

 

AEDL 6 Ausscheiden können

·     Frau B. ist Urininkontinent und benötigt deshalb Vorlagen.

·     Sie sagt in der Regal bescheid wenn sie zur Toilette muss und wird dort auch hingebracht.

·     Sie leidet zeitweise unter Obstipation (Verstopfung), bekommt deshalb Lactulose.

 

AEDL 7 Sich kleiden können

·     Sie kann sich nicht selbstständig an- und auskleiden, weshalb sie Unterstützung vom Pflegepersonal bekommt.

·     Sie sucht sich mit Hilfe vom Pflegepersonal oder ihrer Tochter die Kleidung aus.

·     Sie kann ihre Kleidung nicht eigenständig zurecht legen.

 

AEDL 8 Ruhen und Schlafen können

·     Krankheitsbedingte Schlafstörungen, durch Harninkontinenz.

·     Bekommt Schlafmittel, um besser schlafen zu können.

 

AEDL 9 Sich beschäftigen können

·     Sie kann ihren Tagesablauf nicht mehr selbstständig gestalten.

·     Sie beschäftigt sich nicht aus eigener Motivation, wird deshalb vom Pflegepersonal dazu angeregt.

 

AEDL 10 Sich als Mann/Frau fühlen können

·     Frau B. hat damit keine Probleme und keine Einschränkungen.

 

AEDL 11 Für eine sichere Umgebung sorgen können

·     Sie ist teilweise desorientiert.

·     Der Überblick von Gesamtzusammenhängen fehlt ihr teilweise.

·     Sie ist sturzgefährdet, weshalb sie einen Rollstuhl besitzt.

·     Sie kann ihre Medikamente nicht eigenständig stellen und kann sie nicht immer eigenständig einnehmen. Die Medikamente werden vom Pflegepersonal gestellt und sie wird zur Einnahme der Medikamente aufgefordert.

 

AEDL 12 Soziale Bereiche sichern können

·     Sie bekommt regelmäßig Besuch von ihren Angehörigen.

·     Sie hat wenig Kontakt zu anderen Bewohnern, sie zeigt daran auch wenig Interesse.

·     Sie geht regelmäßig zum „Musikcafe“, welches von der Einrichtung organisiert wird.

 

AEDL 13 Umgang mit existentiellen Erfahrungen

·     Frau B. empfindet durch ihre Einschränkungen einen erheblichen Verlust an Lebensqualität.

·     Sie hat große Angst vor der Einsamkeit.

·     Sie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr.

·     Sie zeigt wenig Interesse an ihrem Umfeld.

 

 

3.) Welche Ziele möchten Sie mit der Pflegemaßnahme erreichen?

 

·        Ich möchte für eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens sorgen, weshalb ich mich für die belebende Waschung entschieden habe. Ich möchte erreichen, dass Frau B. dadurch nicht mehr ganz so schläfrig ist und munterer in den Tag geht.

·        Außerdem möchte ich dass sie sich gepflegt und wohl fühlt.

·        Desweiteren möchte ich sie dazu ermuntern sich wieder etwas eigenständiger zu waschen, indem ich ihr anbiete sich selber zu waschen.

·        Die Maßnahme soll auch dazu führen das sich ihr Selbstwertgefühl steigert, weil sie danach frisch ist.

·        Es soll ihren Hygienestandard aufrecht erhalten.

·        Ich möchte erreichen dass ihr Kreislauf angeregt wird.

·        Ich möchte die Pneumonieprophylaxe machen.

·        Ich möchte auf den Zustand der Haut achten, also ob sie intakt ist oder ob Auffälligkeiten vorhanden sind.

·        Ich möchte zur Erhaltung einer intakten Haut beitragen.

·        Ich möchte ihre Bedürfnisse und Verlangen berücksichtigen, die sie allgemein und vor allem an dem Morgen hat.

 

 

 

 

4.) Beschreibung und Begründung der Pflegemaßnahmen

 

·        Arbeitsmaterialien zusammengestelltà 3 Handtücher, 2 Waschlappen, einige Einmalwaschlappen, Einmalhandschuhe, Handdesinfektionsmittel, Waschlotion, Hautcreme(Bodylotion), Pflegeartikel (Deo, eventuell Parfüm, etc.), Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm oder Haarbürste, neues Inkomaterial, frische Kleidung, Abfalleimer und Schmutzwäschebehälter.

·        Arbeitsfläche vorbereiten, alle Gegenstände geordnet hinlegen, damit alles griffbereit ist und nicht lange gesucht werden muss.

·        Heizkörper im Badezimmer auf eine angenehme Temperatur stellen (Zimmertemperatur).

·        Vor dem Betreten des Zimmers die Hände desinfizieren, damit keine Keime an den Händen mehr sind.

·        An die Zimmertür anklopfen, damit die Bewohnerin sich nicht erschreckt.

·        Frau B. begrüßen und über mein Vorhaben informieren, damit sie weiß was passiert und wer da ist.

·        Das Pflegebett hochfahren um die Bettdecke wegzunehmen. Wegen Rückengerechtem Arbeiten.

·        Der Bewohnerin die Hausschuhe anziehen, damit sie beim aufstehen nicht stürzt (Sturzprophylaxe).

·        Bett hinunter fahren und das Bettgitter hinunterziehen,  damit die Bewohnerin mit meiner Hilfe aufstehen kann.

·        Beim Transfer in den Rollstuhl auf rückenschonendes Arbeiten achten.

·        Bewohnerin ins Badezimmer bringen und hinter uns die Tür schließen, wegen der Kaltluftzuggefahr (Erkältungsgefahr und Wärmeempfinden).

·        Bewohnerin vor das Waschbecken fahren und Bremsen feststellen.

·        Mit der Bewohnerin zusammen die Wassertemperatur abstimmen und die gewünschte Temperatur nehmen.

·        Waschbecken knapp dreiviertel mit Wasser füllen.

·        Ihr das Nachthemd ausziehen und in den Schmutzwäschebehälter legen, wegen der Hygiene.

·        Ich achte darauf ob ihre Haut Auffälligkeiten zeigt um ein gesundes Hautbild zu gewährleisten.

·        Ich lege ihr ein Handtuch über den Schoß als Tropfschutz.

·        Ich biete ihr einen Waschlappen an und erkläre ihr was sie machen möchte.

·        Wenn sie möchte wäscht sie sich eigenständig das Gesicht, ansonsten übernehme ich das. Ich wasche immer erst die entfernte Körperseite, damit das Schmutzwasser nicht wieder auf die schon gewaschene Körperstelle tropfen kann. Zu erst wasche ich die Augen von innen nach außen, danach wasche ich ihr die Gesichtshälften und zum Schluss die Ohren.

·        Danach gebe ich ihr ein Handtuch zum abtrocknen des Gesichtes, wobei ich ihr gegebenenfalls helfe.

·        Nun gebe ich etwas, aber genügend Waschlotion in das Wasser hinein. Es dient zur besseren Körperreinigung und ist für einen angenehmen Duft auf dem Körper gut.

·        Die Bewohnerin wäscht sich nach anleiten von mir eigenständig den Oberkörper und die Arme. Sollte sie es nicht eigenständig machen übernehme ich es wieder und wasche nach der belebenden Waschung, also Herzwärts. Ich wasche also gegen den Haarwuchs. Dabei werden die Achselhöhlen besonders gründlich gewaschen, um Duftstoffe zu entfernen.

·        Nun gebe ich ihr erneut das Handtuch und gebe ihr Unterstützung beim abtrocknen, was auch Herzwärts geschieht.

·        Jetzt wasche ich ihr den Rücken und trockne ihn auch gleich ab, was wieder Herzwärts geschieht.

·        Da jetzt das Waschen des Oberkörpers abgeschlossen ist, creme ich ihr mit der Bodylotion den Oberkörper, die Arme und den Rücken ein, wobei ich sie sehr gut einmassiere. Dies geschieht um der Haut neue Feuchtigkeit zuzuführen und das austrocknen der Haut zu verhindern.

·        In der zeit wo die Bodylotion einzieht, nehme ich mir den BH und das Unterhemd der Bewohnerin, um es ihr anzuziehen. Es dient als Kälteschutz.

·        Ich streife ihr das Unterhemd über die arme und bitte sie ihre Arme nach oben zu strecken, um das Unterhemd über den Kopf zu ziehen.

·        Sollte sie sich an diesem Tag selber den Oberkörper waschen, wasche ich ihr noch die Füße.

·        Ich fange wieder beim entfernten Bein an und wasche vom Knöchel an Herzwärts, wobei ich die Bewohnerin bitte sich kurz hinzustellen, damit ich auch die Oberschenkel gut erreichen kann.

·        Nachdem abtrocknen, bitte ich sie sich wieder hinzusetzten und werfe das Handtuch und den Waschlappen in den Schmutzwäschebehälter.

·        Ich ziehe mir einmalhandschuhe an, zum Eigenschutz.

·        Sobald sie wieder sitzt ziehe ich ihr die Schuhe aus und wasche ihr die Füße mit Einmalwaschlappen, wobei ich die Zehenzwischenräume sehr gründlich wasche. Ich verwende für jeden Fuß einen Einmalwaschlappen, den ich anschließend in den Abfalleimer werfe.

·        Nun creme ich ihr noch die Beine und die Ferse mit Bodylotion ein.

·        Jetzt ziehe ich ihr erst die Strumpfhose und dann die Strümpfe über die Füße, um anschließend ihr den Rock über die Füße zu ziehen.

·        Jetzt bitte ich sie nochmals sich hinzustellen, damit ich ihr die Strumpfhose und den Rock hoch zu ziehen. Beim hochziehen der Kleidung stecke ich das Unterhemd in die Strumpfhose hinein, damit sie keinen Zug am Rücken bekommt.

·        Damit sie sich vollkommen frisch fühlt sprühe ich ihr noch etwas Deo in die Achselhöhlen. Dabei halte ich meine Handfläche so davor, dass sie kein Deo ins Gesicht bekommt.

·        Nun ziehe ich ihr die Bluse an. Ich ziehe sie erst über den entfernten Arm und dann über den nahegelegenen.

·        Falls Frau B. es möchte trage ich noch etwas Parfüm auf.

·        Zum Schluss lege ich noch ein Handtuch über ihre Schultern, weil ich ihr noch die Haare kämmen möchte. Das Handtuch dient als Schutz vor Haaren, die herunterfallen.

·        Ich setze ihr noch ihre Brille auf und bitte sie in den Spiegel zu schauen, ab alles zu ihrer Zufriedenheit ist.

·        Ich desinfiziere mir die Hände.

·        Ich bringe die Bewohnerin in den Speisesaal zum Frühstücken, verabschiede mich erstmal und gehe zurück in ihr Zimmer.

·        Im Zimmer angekommen, bringe ich erstmal die Schmutzwäsche und den Abfall in die dafür vorgesehenen Behälter.

·        Ich räume alles was ich benötigte wieder an seinen Platz zurück und vergewissere mich, dass das Badezimmer sauber ist.

·        Da wir Raumpfleger haben und es das eigene Badezimmer der Bewohnerin ist, verzichte ich auf das Desinfizieren des Waschbeckens.

·        Nun schüttel ich die Bettdecke auf und richte das Bett.

·        Bevor ich das Zimmer verlasse ziehe ich die Gardienen auf und vergewissere mich nochmals das alles sauber und in Ordnung ist.

·        Bevor ich jedoch ganz fertig bin, trage ich noch alles was ich durchgeführt habe in die Dokumentation ein.

·        Im Vorfeld habe ich schon die Zahnpflege der Bewohnerin durchgeführt. Ich habe ihre Zähne mit Zahnbürste und Zahnpaste gewissenhaft gereinigt und mit Haftcreme benetzt ihr eingesetzt, da es der besseren Kommunikation dient.

·        Außerdem habe ich mit ihr den morgendlichen Toilettengang vollzogen und ihr den Intimbereich gewaschen.

·        Dann habe ich ihr eine neue Inkovorlage angelegt und ihr eine Unterhose angezogen, um ihren Intimbereich zu schützen.

·        Da ich nicht genau weiß wie der Allgemeinzustand der Bewohnerin an dem Morgen ist, kann es passieren das ich nur den Oberkörper wasche. Sollte sie sich jedoch eigenständig an der Pflegemaßnahme beteiligen, wasche ich ihr den Rücken und die Beine.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
   
Musik  
 
 
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